Rezension - Schöpferin der Mondmagie - Sonnengeliebt von B. E. Pfeiffer

Klappentext

Seit ich in der Welt der Mondhexen und Sonnenkrieger bin, ist mir eines klar geworden: Magie kennt keine Grenzen. Aber Abneigung und Hass auch nicht. Die Qamar sind genauso verbohrt wie die Solarier und obwohl das Orakel möchte, dass zwischen den Völkern Frieden herrscht, stoßen alle Bemühungen auf Widerstand von beiden Seiten. Wird sich etwas ändern, wenn Kegan und ich um die Zukunft seines Clans kämpfen? Ich bezweifle es. Aber ich werde ihn nicht allein lassen, egal welche Gefahren auf mich warten. Nur gemeinsam können wir etwas bewegen. Und das müssen wir, wenn wir je wirklich zusammen sein wollen.

Rezension

Der zweite Band der Reihe hat mich genauso überzeugt, wie der erste Band es getan hat. Die Geschichte setzt nahtlos am ersten Band. Die Charaktere haben an Tiefe dazugewonnen, weshalb Handlungen und Gedankenwerdegänge noch besser nachvollziehbar waren. Ferner ist die familiäre Dynamik noch einmal mehr aufgegangen. Bereits im ersten Band habe ich die Charaktere ins Herz geschlossen. Im zweiten Band haben ich sie auch als Einheit ins Herz geschlossen und möchte sie als solche auch nicht mehr missen. Für mich hat die Reihe Stand jetzt keine gewaltigen Plottwists, aber eine stetige Spannung, die einen stets weiterlesen lässt. Vor allem Frodo, den süßesten Drachen der Welt, werde ich nicht mehr so schnell vergessen.

In Band 2 wird etwas mehr über die Prophezeiung erzählt und die Vergangenheit der magischen Welt rückt ins Augenmerk, welche viel komplexer gestaltet ist als zuerst vermutet. Setting und Worldbuilding nehmen Form an und sind so gut durchdacht wie schon das Magiesystem, welches ebenfalls weitere Aspekte mit sich bringt. Man konnte bei den Charakteren eine Entwicklung erkennen, die eigene Stärke und Persönlichkeit sowie die zwischenmenschlichen Beziehungen untereinander anbelangt. Es wurden viele Fragen aus dem ersten Band aufgeworfen und weitere gestreut. Ich freue mich schon auf den dritten Band!