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Rezension - Oaks Harbor (Schatten der Vergangenheit) von Jenna Hansen



Klappentext

Suzie Hartley wollte eigentlich nur einen Neuanfang wagen, ohne ihre Vergangenheit voller schmerzhafter Erinnerungen. In einer idyllischen Kleinstadt in Michigan scheint sie endlich angekommen zu sein, bis die Schatten ihrer Vergangenheit sie erneut einholen.


Liam Morrison hat mit seinen eigenen inneren Wunden zu kämpfen, nachdem er nach vierzehn Jahren bei den Marines wieder in seiner Heimatstadt eintrifft. Er stößt zufällig auf eine kleine Elfe und siehe da, in ihrer Gegenwart fühlt er sich plötzlich wie erlöst. Bis zu dem Tag, an dem Suzie spurlos verschwindet und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.


Kann Liam sie finden und ihre gemeinsamen Wunden heilen? Eine bewegende und emotionale Geschichte über Mut, Liebe und den Versuch, der eigenen Vergangenheit zu entkommen.


Rezension

Dies ist definitiv mein bislang liebstes Buch von Jenna Hansen. Kleinstadt Setting trifft auf große Emotionen und düstere Vergangenheiten. Beide Protagonisten bringen einigen Ballast mit sich, als sie sich in Oaks Harbor niederlassen. In einem Fall ist es eine Rückkehr, voller gemischter Gefühle. Weitere viel mehr eine Flucht vor der Vergangenheit, in der Hoffnung endlich einen sicheren Hafen gefunden zu haben. Als beide Charaktere aufeinandertreffen geschieht das unvermeidliche, trotz allen Hürden und holprigen ersten Gesprächen, finden sie ineinander einen Anker. Doch dies ist erst der Anfang, es stehen noch stürmische Zeiten bevor, bis die Sonne am Horizont erstrahlen kann. Es empfiehlt sich die Triggerwarnung zu lesen, da sensible Themen angesprochen werden, welche den ein oder anderen möglicherweise treffen könnten. Doch sind es genau diese schweren Themen, welche mit der gemütlichen Stimmung, welche mit der Kleinstadt einhergeht, die perfekte Balance schafft. Genau diese Themen sind es, die den Plot so spannend werden lassen. An dieser Stelle will ich die grundlegenden Themen nicht vorweg nehmen, doch nicht spoilernde Aspekte sind u.a. das Thema psychologische Behandlungen und der Umgang damit, der Umgang mit Traumata und anreißend eine kleine Brise auch toxische Männlichkeit. Alle samt gut umgesetzt. Besonders gefreut habe ich mich, die Charaktere aus dem ersten Band wieder getroffen zu haben. Dies hat noch zu einem ganz besonderen Gefühl von Geborgenheit geführt.



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