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Rezension - Maeve (Tod und Tränen) von Kio Moonfleur




Klappentext

2.1.4.MD.LC

Im Auge spielt jeder seine Rolle – aber welche ist meine?


Maeve hat in der Geheimorganisation Das Auge, welche die Menschheit vor Angriffen durch Außerirdische schützt, das erste Ausbildungsjahr erfolgreich absolviert. In sieben verschiedenen Prüfungen muss sie sich nun beweisen.


Doch neben ihrer Prüfungsangst muss sich Maeve ihrer Vergangenheit stellen: Sie ist sich sicher, dass das Verschwinden ihrer Mutter mit dem Auge zusammenhängt. Beim Beschaffen von Informationen werden ihr jedoch Steine in den Weg gelegt – nicht zuletzt von Lorcan, der mehr über ihre Mutter weiß, als er Maeve verrät. Und plötzlich steht nicht nur ihre Beziehung auf dem Spiel, sondern auch Maeves Position im Auge.



Rezension

So lange habe ich auf den zweiten Band hin gefiebert! Entsprechend ist es mir eine Ehre, es vorab als Rezensionsexemplar erhalten zu haben. Der zweite Band knüpft reibungslos an den ersten Band an. Man ist wieder mitten im Geschehen und wird mit vielen neuen Fragen und Entdecken konfrontiert. Viele Charaktere zeigen sich von einer anderen Seite, was zu einem ganz besonderen Twist führt. Ich musste oft inne halten und mich selbst fragen, wie ich denn nun noch einmal zu den Charakteren stand. Doch eines kann ich schon einmal vorweg sagen: Auch in diesem Band überzeugt Maeve mit einer Stärke.


Ich fand es besonders spannend zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen Maeve und Lorcan weiterentwickelt hat. Mein Herz wurde an einigen Stellen geheilt und an deren wieder gebrochen. Kio lässt es auf jeden Fall nicht langweilig werden. Die Charaktere sind gewachsen. Sie wissen nun noch mehr denn je, für was es sich zu kämpfen lohnt. Doch genauso lernen sie, wo es an der Zeit ist, dem eigenen Weg zu folgen.


Besonders hervorgestochen haben die Themen Prüfungsangst, Angst im allgemeinen, Trauer und Verzweiflung. All diese schweren und belastenden Themen wurde stets durch leichtere Passagen und Glücksmomente aufgelockert, sodass eine gewisse Leichtigkeit beibehalten werden konnte. Die Waage zwischen Dunkelheit und Licht wurde perfekt gehalten. Doch so waren es die belastenden Themen, welche dem Buch so viel Menschlichkeit verliehen haben. Die Charaktere wurden noch einmal greifbarer und die Handlung bekam noch einmal mehr eine Dynamik, welche das Buch absolut lesenswert macht.

“Es ist so viel passiert. sodass es sich anfühlt, als hätte man mich aus einem Traum gerissen. Das Buch gab mir alles was ich mir hätte Wünschen können und zugleich viel zu wenig. Ich will mehr!”

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