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Rezension - Black Bird Academy / Töte die Dunkelheit von Stella Tack



Klappentext

Die Black Bird Academy ist ein Ort, der seinesgleichen sucht. An dieser dunklen Schule werden Exorzisten ausgebildet, deren Aufgabe es ist, die Menschheit vor den Dämonen zu beschützen. Als Leaf Young in einem Kerker der Black Bird Academy erwacht, kann sie nicht glauben, was ein attraktiver Kerl namens Falco ihr erklärt: Ein Dämon hat von ihr Besitz ergriffen, kurz nachdem dieser ihr einen Dolch ins Herz gerammt hat! Falco ist fasziniert von Leaf. Denn noch nie konnte ein Mensch nach einem Dämonenangriff die Kontrolle über den eigenen Körper behalten, ohne dabei seinen Verstand zu verlieren. Und so macht die Academy ihr ein Angebot: Wenn sie sich zur Exorzistin ausbilden lässt, bekommt sie ihre Freiheit zurück. Falco soll sie trainieren, doch was er nicht ahnt: Leaf hört in ihrem Kopf eine verführerische Stimme. Und diese ist nicht menschlich …


Rezension

Entgegen der Meinungen, welche ich bereits entdecken konnte, ist dieses Buch für mich kein Lesehighlight gewesen. Es fällt bei mir unter 3 Sterne. Habe ich es gerne gelesen? Ja. Habe ich es geliebt? Nein.


Zunächst einmal möchte ich festhalten, dass das Konzept mir sehr gut gefallen hat. Endlich mal wieder eine neue Grundidee. Ich mochte auch, dass es hier auch düsterer vor sich ging, jedoch dabei nicht die Leichtigkeit verloren hat. Ich hatte beim lesen jedoch das Gefühl, dass alles erwartbar ist, zugleich wurde ich auch überrascht. Ihr seht, gemischte Gefühle. Die Black Bird Academy als solche wurde sehr angepriesen. Ich habe mich auf ein Buch mit dark academia Setting gefreut. Dies bekam ich auch, jedoch war es eher wie ein kurzer Besuch. Ich hätte gerne noch etwas länger verweilt und mehr Einblicke in den Alltag der Academy bekommen. Fasziniert war ich jedoch von der Beziehung zwischen der Protagonistin und ihrem „Gast“ und von dieser doch sehr tiefgründigen Reflexion, ebenso wie die Wandlung, die beide miteinander durchgemacht haben. Es fühlte sich so an, als wäre diese Verbindung vorherbestimmt gewesen. Vielleicht ist das ja auch der Fall? Ich bin gespannt, was der zweite Band mit sich bringen wird. Ich habe auf jeden Fall die ein oder andere Frage.


Die romantischen Aspekte innerhalb des Buches haben mich nicht abgeholt. Ich habe keine Chemie zwischen den Charakteren gefühlt, zumindest keine tiefgreifende. Das kann daran liegen, dass sich die Nähe nicht in entsprechenden Dialogen widergespiegelt hat. Aber das ist auch nur mein Empfinden, andere von euch haben vielleicht die Funken sprühen sehen. Von welchen beiden Charakteren ich spreche, müsst ihr wohl selbst herausfinden. 🙂


Insgesamt hatte ich aber das Gefühl, dass die Handlung primär auf den Rücken von Lore getragen wurde. Ein Buch nur über Lore? Ich wäre sofort dabei. Der Wachstum der Protagonistin war spürbar, er hat mich aber nicht mitgerissen.

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